Mit der Anmeldung erkläre ich mich mit den AGB und der Datenschutzerklärung einverstanden.
Dieser Gunpowder, auch bekannt als „Zucha“ oder „Perlentee“, hat seinem Vorgänger an Feinheit einiges voraus. Ganz wie der Klassiker wird dieser Tee in sich drehenden Trommeln langsam getrocknet. Durch die ständige Rotation erhält der Tee seine kugelige Form. Der „Temple of Heaven“ ist eine sehr eng gedrehte Kugel, woran sich der hohe Qualitätsgrad erkennen lässt. Das Aroma ist etwas weicher als die Standardqualität und nicht ganz so herb. Dieser Tee kann zu jeder Tageszeit genossen werden. Wem dieser Aufguss trotzdem zu herb ist, kann auch hier den ersten Sud weggießen. Dadurch wird auch ein Großteil des schnell gelösten Koffeins entsorgt.
Hier offerieren wir Ihnen eine beliebte und häufig konsumierte Standardqualität, die in China gern getrunken wird. Ein Begleiter zu jeder Tageszeit und in allen Situationen. Der großblättrige Tee ist aufgrund seiner Drahtigkeit leicht brüchig. An der dunklen, olivgrünen Infusion ist deutlich erkennbar, dass hier die mittleren, nicht mehr ganz so koffeinhaltigen Blatttriebe verarbeitet wurden. Die Tasse schimmert in einem kräftigen, grün-gelben Ton. Im Geschmack extrem weich und mild, mit leicht lieblicher Note, eignet sich dieser Tee auch für Grüntee-Einsteiger und Liebhaber von sanften Qualitäten.
Die östliche Provinz Zheijang ist berühmt für den Lung Ching Tee, der seit der Tang-Dynastie am Westsee Xihu bei der Stadt Lonjing angebaut wird. Auch bekannt als „Drachenbrunnentee“, der einer Legende über einen Regen bringenden Drachen folgt, erhielt er die Auszeichnung „Tee des Kaisers“, was an Huldigung nicht zu überbieten ist. Sehr leicht, ein wenig süß-fruchtig, ohne Verlust des klassischen Grüntee-Charakters, besitzt er ein wahrlich königliches Temperament. Die Spitzenqualität wird nach dem Welken schonend von Hand in Pfannen getrocknet und kommt so zu seinem flachen, smaragdgrünen Blatt.
Wie bei allen Teeraritäten wird auch bei der Herstellung von Palace bzw. Ocean Green Needle mit äußerster Vorsicht und Sorgfalt vorgegangen. In der Provinz Hubei werden Mitte April nur allerfeinste Triebe und Spitzen geerntet, bedampft, getrocknet, gesiebt und vor dem finalen Verpacken abermals selektiert. Besonders wichtig sind auch die angewandten, unterschiedlichen Temperaturen: Im Gegensatz zum Heißdampf werden bei der anschließenden Trocknung eher moderate Grade gewählt, um die schöne Farbe und das feine Aroma des Tees zu erhalten.
Hohe Luftfeuchtigkeit und häufig auftretende Bodennebel gaben diesem Tee seinen Namen. Im westlichen Teil Zhejiangs, in Höhenlagen von 800 m, geprägt von vielen Sonnentagen, gleichwohl nicht zu heiß, werden diese Tees auf Basis kontrolliert biologischen Anbaus gehegt und gepflegt. Das fertig produzierte Blatt ist ein Augenschmaus: satte, dunkelgrüne Farbgebung, gleichmäßig und leicht curly. Die Infusion leuchtend, duftig, gleichwohl weich und grasig. Im Aufguss überraschend: frisch-spinatig mit algigen Anklängen, könnte auch aus einer japanischen „Teeschmiede“ kommen. Auf alle Fälle ein Kandidat, den man näher kennen lernen sollte!.
Weiter
No more pages to load