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Wie bei allen Teeraritäten wird auch bei der Herstellung von Palace bzw. Ocean Green Needle mit äußerster Vorsicht und Sorgfalt vorgegangen. In der Provinz Hubei werden Mitte April nur allerfeinste Triebe und Spitzen geerntet, bedampft, getrocknet, gesiebt und vor dem finalen Verpacken abermals selektiert. Besonders wichtig sind auch die angewandten, unterschiedlichen Temperaturen: Im Gegensatz zum Heißdampf werden bei der anschließenden Trocknung eher moderate Grade gewählt, um die schöne Farbe und das feine Aroma des Tees zu erhalten.
Hohe Luftfeuchtigkeit und häufig auftretende Bodennebel gaben diesem Tee seinen Namen. Im westlichen Teil Zhejiangs, in Höhenlagen von 800 m, geprägt von vielen Sonnentagen, gleichwohl nicht zu heiß, werden diese Tees auf Basis kontrolliert biologischen Anbaus gehegt und gepflegt. Das fertig produzierte Blatt ist ein Augenschmaus: satte, dunkelgrüne Farbgebung, gleichmäßig und leicht curly. Die Infusion leuchtend, duftig, gleichwohl weich und grasig. Im Aufguss überraschend: frisch-spinatig mit algigen Anklängen, könnte auch aus einer japanischen „Teeschmiede“ kommen. Auf alle Fälle ein Kandidat, den man näher kennen lernen sollte!.
Als konventioneller Tee schon lange bei uns im Programm, und jetzt auch in einer vernünftigen Bioqualität erhältlich. Beheimatet in der Provinz Zhejiang, wo der Mao Feng Anfang April in Höhenlagen von 500 bis 600 m geerntet wird. Das Anbaugebiet liegt nahe dem Berg „Jiu Long Shan“ (Berg der neun Drachen). Aufgrund seiner „wilden“ Blattstruktur wird er auch als „Criss Cross“ (kreuz und quer) bezeichnet. Das dunkelgrüne, in sich gedrehte Sinensis-Blatt überrascht in der Tasse mit einem feinen Duft und einer Farbe, die an voll reife, leuchtende Zitronen erinnert. Zart und weich im Geschmack, dennoch sehr aromatisch.
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