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Dieses prächtige Kleinod wird in Höhenlagen von 1200-2100 m kultiviert und in Handarbeit produziert. Im Gegensatz zu vielen anderen sehr „leichten“ weißen Tees überrascht diese Qualität nach dem Aufguss mit etwas Körper und außergewöhnlichen Geschmacksnuancen. Leichte Anklänge eleganter, floraler Noten spielen mit weichen, fruchtigen Zitrustexturen. Superb! Das Blatt ist sehr ausdrucksvoll anthrazitfarben mit vielen flauschigen silbernen Blattknospen. Nur etwas für Tee Gourmets.
Eine weitere Variante des weißen Tees, diesmal aus Yunnan! Der Anbau dieser Qualitäten erfolgt in Höhenlagen von 1.300 bis 2.000 m bei Durchschnittstemperaturen von 12-23°C. Das große, offene und hellgrüne Blattgut, mit seinem hohen Anteil silberfarbener Blattspitzen, entfaltet in der Tasse, deren Farbe an einen nebelverhangenen Sonnenaufgang erinnert, ein weiches, mildes und gleichzeitig fruchtig-zartes Bouquet. Das aufgegossene Blattgut duftet blumig.
Diese außergewöhnliche Qualität von wild wachsenden Teebäumen wird in den Wintermonaten in den Weiten Yunnans gepflückt. Je nach Witterungsverhältnissen wechseln die Farbnuancen der reinen Blüten von crème-weißen zu leicht changierenden, moos-grünen Tönen. Die Herstellung ist recht puristisch: nach dem Pflücken werden die Blüten im Sonnenlicht getrocknet. Sie werden auch „white pu-erh“ genannt, da durch die lange Lagerung, so genanntes „aging“, weitere Reifegrade erreicht werden können. Lieblich, duftig, gekrönt durch einen Hauch herber, floraler Frische im Bouquet und am Gaumen, steht nach dem Aufguss weiß-golden in der Tasse. Zu schön um Ya Bao zu sein.
Auf der Qingshan Tea Farm im Hinterland der Provinz Hunan auf einer Höhe von ca. 750 m wird dieser Tee noch handverlesen. Unsere Qualität stammt aus der Frühjahrsproduktion, gepflückt zwischen Ende März und Anfang Mai. Nur ungeöffnete Knospen werden hierfür geerntet und weiterverabeitet. Der Aufguss ist von mild-aromatischem, leicht heuartigem Geschmack.
Pai Mu Tan gilt als der bekannteste „Weiße Tee“, der hierzulande immer mehr Freunde findet. Eine Teepflanze namens Chaicha oder Narcissus lässt diesen Tee in der Provinz Fujian wachsen und ist auch als „White Peony“, also „Weiße Pfingstrose“ bekannt. Nach Pflückung wird der Tee ohne technische Mittel in der Sonne oder in geschlossenen Räumen getrocknet. Das Blattgut bietet uns ein grünes Farbspiel in allen Facetten, ist sehr voluminös und hat einen schönen Anteil an länglichen, weiß-silbrigen Blattspitzen. Die Tasse schimmert bernsteinfarben und gibt einen eleganten, würzigen Geschmack ab.
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